Gute Anzeigen noch besser machen
Mit Hilfe von Anzeigenerweiterungen kann man seine Anzeigen um zusätzliche Informationen, Aktionsmöglichkeiten oder Verlinkungen ergänzen. Unabhängig davon, welche sinnvolle Erweiterungen man genau verwendet, werden die Anzeigen dadurch auf jeden Fall größer. Und getreu dem Motto „the bigger the better“ führt eine größere Anzeige quasi immer zu einer besseren Klickrate. Also, Schluss mit der Anzeigendiät.
Übersicht
Sitelink-Erweiterungen
Erweiterungen mit Zusatzinformationen
Bewertungserweiterungen
Standort-Erweiterungen
Anruf-Erweiterungen
App-Erweiterungen
Automatische Erweiterungen
Sitelink-Erweiterungen
Beschreibung – Die weitverbreitetste Anzeigenerweiterungen dürften wohl die Sitelinks sein. Das sind Verlinkungen auf weitere Seiten der eigenen Webseite . Die Sitelinks werden immer als letztes Element unterhalb der Anzeige dargestellt.
Verwendung – Die Sitelink-Erweiterung wird dazu genutzt auf weitere passende Produkte (Cross-Selling), höherwertige Produkte (Up-Selling) oder nützliche Informationen, Angebote etc. hinzuweisen und direkt auf diese zu verlinken.
Geräte – Die Sitelink-Erweiterung kann auf allen Geräten verwendet werden.
Ausspielung – Die Sitelinks werden nur auf den Top Positionen ausgespielt – also nur wenn die Anzeige auf den Positionen 1, 2 oder 3 über den organischen Suchergebnissen erscheint. Maximal werden bis zu 6 Sitelinks auf Computer und Tablets und maximal 4 auf Mobiltelefonen angezeigt. Die Reihenfolge der Sitelinks ist dabei nicht beeinflussbar und auch nicht, ob diese in 2 Spalten untereinander aufgelistet werden oder allesamt in einer Zeile (dies hängt hauptsächlich von deren Länge ab).
Kosten – Bei einem Klick auf einen Sitelink fallen die gleichen Kosten an, wie bei einem Klick auf die Anzeige.
Besonderheiten – Neben den normalen Sitelinks gibt es noch die Enhanced Sitelinks. Diese erweiterten Sitelinks besitzen zusätzlich noch 2 Textzeilen – quasi genau wie eine Anzeige. Die Enhanced Sitelinks machen die Anzeige also nochmal deutlich größer und damit prominenter – jedoch werden sie meistens nur bei Brand-Kampagnen angezeigt. Vermutlich da hier der Rang der Anzeige deutlich höher ist als der von möglichen konkurrierenden Anzeigen. Würden die erweiterten Sitelinks immer ausgespielt, würde die Suchergebnisseite wohl viel zu lange und unübersichtlich werden.
Richtlinien – Der Linktext der Sitelinks darf maximal 25 Zeichen enthalten und die optionalen Textzeilen dürfen maximal je 35 Zeichen lang sein. Die Sitelinks dürfen darüber hinaus nicht auf die gleiche Seite wie die Anzeige selbst verlinken. Ansonsten gelten die üblichen redaktionellen Anforderungen wie bei Anzeigen auch. Zudem können Sitelinks entweder auf Kampagnen- oder auf Anzeigengruppenebene angelegt werden. Sofern es auf beiden Ebenen Sitelinks gibt, haben diejenigen auf Anzeigengruppenebene Vorrang.
Implementierung – Um einen Sitelink anzulegen, navigiert man zuerst in die entsprechende Kampagne oder Anzeigengruppe und geht anschließend in den Tab „Anzeigenerweiterungen“. Dort wählt man im ersten Drop-Down-Menu die „Sitelink-Erweiterungen“ aus (sofern diese nicht schon angezeigt werden) und klickt dann auf „+Erweiterung“. Danach geht man auf „+ Neuer Sitelink“ und füllt die entsprechenden Felder im Pop-Up aus.
Erwartete Klickratensteigerung – Laut Google-Benchmark sorgen Sitelinks für eine Steigerung der Klickrate um 10% – 20%. Bei Brand-Suchanfragen sind es sogar 20% -50%.
Erweiterung mit Zusatzinformationen
Beschreibung – Die Erweiterung mit Zusatzinformationen (auch Callout-Extensions genannt) ermöglicht es eine zusätzliche Textzeile mit Bulletpoints in die Anzeige zu integrieren. Es handelt sich dabei quasi um eine dritte Textzeile, die zwischen Anzeigentext und Sitelinks erscheint.
Verwendung – Die Callout-Extensions werden dazu genutzt die einzigartigen Vorteile (USPs) des Produktes oder des Unternehmens aufzuzeigen. Sie dienen dazu das Angebot durch zusätzliche Informationen (bspw. „Kostenlose Lieferung“ oder „24 Monate Garantie“ etc.) noch attraktiver zu machen.
Geräte – Die Erweiterung mit Zusatzinformationen kann auf allen Geräten verwendet werden.
Ausspielung – Die Zusatzinformationen werden wie die Sitelinks nur auf den Top Positionen ausgespielt. Je nach Länge werden 3 – 4 Zusatzinformationen in der Anzeige dargestellt. Die Reihenfolge ist dabei nicht beeinflussbar und auch nicht, ob und wann die Zusatzinformationen ausgespielt werden. Das entscheidet Google.
Kosten – Die Zusatzinformationen können nicht angeklickt werden. Es fallen daher nur Kosten an, wenn der Nutzer auf die Anzeige klickt.
Richtlinien – Die Zusatzinformationen dürfen eine Länge von maximal 25 Zeichen haben. Sollten sowohl auf Kampagnen- als auch auf Anzeigengruppenebene Zusatzinformationen erstellt worden sein, so haben diese auf Anzeigengruppenebene Vorrang.
Implementierung – Um einen Zusatzinformationen anzulegen, navigiert man zuerst in die entsprechende Kampagne oder Anzeigengruppe und geht anschließend in den Tab „Anzeigenerweiterungen“. Dort wählt man im ersten Drop-Down-Menu die „Erweiterungen mit Zusatzinformationen“ aus (sofern diese nicht schon angezeigt werden) und klickt dann auf „+Erweiterung“. Anschließend geht man auf „+ Neue Zusatzinformationen“ und füllt die entsprechenden Felder im Pop-Up aus.
Erwartete Klickratensteigerung – Laut Google-Benchmark sorgen Erweiterungen mit Zusatzinformationen für eine Steigerung der Klickrate um 10%.
Bewertungserweiterungen
Beschreibung – Durch die Bewertungserweiterung lässt sich eine Bewertung von einer unabhängigen Quelle in die Anzeige integrieren. Sie erscheinen wiederum als zusätzliche Textzeile unterhalb der Anzeige.
Verwendung – Eine Bewertung wird als Trust-Element verwendet – sie dient also dazu die Webseite und dessen Angebot vertrauenswürdiger zu machen durch eine positive Bewertung Dritter. Solche positiven Rezensionen sind insbesondere für unbekannte Shops, Seiten oder Marken wichtig, um dem Nutzer sein Misstrauen zu nehmen (im Internet gibt es immerhin auch unseriöse Angebote).
Geräte – Die Erweiterung mit Zusatzinformationen kann auf allen Geräten verwendet werden.
Ausspielung – Die Bewertungserweiterungen werden – wie auch die meisten anderen Erweiterungen – überwiegend bei Anzeigen auf den Top Positionen ausgespielt.
Kosten – Bei einem Klick auf die Quelle der Bewertung entstehen keine Kosten. Es fallen lediglich Kosten an, wenn der Nutzer auf die Anzeige selbst klickt.
Besonderheiten – Jede einzelne Bewertungserweiterung wird von einem Google Mitarbeiter geprüft, weswegen es mehrere Tage dauern kann, bis diese freigegeben werden.
Richtlinien – Bei der Bewertungserweiterung kann man entweder ein exaktes Zitat oder ein umschriebenes Zitat angeben. Sowohl für das Zitat selber als auch für die Quelle stehen dafür insgesamt 67 Zeichen zur Verfügung. Wichtig dabei ist, dass das Zitat nicht älter als 12 Monate sein darf und dass es gut sichtbar auf der entsprechenden Seite – also der Originalquelle – steht. Es dürfen weiterhin keine persönlichen Bewertungen verwendet werden (sondern nur von Publikationen oder Organisationen), der Name des Unternehmens darf im Bewertungstext nicht wiederholt werden und die ursprüngliche Bewertung darf nicht verändert worden sein.
Implementierung – Um Bewertungserweiterungen anzulegen, navigiert man zuerst in die entsprechende Kampagne oder Anzeigengruppe und geht anschließend in den Tab „Anzeigenerweiterungen“. Dort wählt man im ersten Drop-Down-Menu die „Bewertungserweiterungen“ aus (sofern diese nicht schon angezeigt werden) und klickt dann auf „+Erweiterung“. Anschließend geht man auf „+ Neue Bewertung“ und füllt die entsprechenden Felder im Pop-Up aus.
Erwartete Klickratensteigerung – Laut Google-Benchmark sorgen Bewertungserweiterungen für eine Steigerung der Klickrate um 10% – 16% – wobei es bei Anzeigen auf Desktop-Computern 10% und bei Anzeigen auf Mobiltelefonen 16% sind.
Standorterweiterungen
Beschreibung – Verwendet man die Standorterweiterung werden in der Anzeige die Adresse, Telefonnummer und eine Kartenmarkierung des entsprechenden Geschäftes angezeigt. Bei Mobilgeräten wird hingegen eine Wegbeschreibung zum Geschäft angezeigt. Um die Standorterweiterungen nutzen zu können benötigt man ein kostenloses Google MyBusiness-Konto.
Verwendung – Mit Hilfe der Standorterweiterungen sollen die Nutzer in der Nähe dazu bewegt werden in das Geschäft zu kommen. Es eignet sich daher insbesondere für klassische „Offline“-Geschäfte wie Restaurants, Clubs, Bars, Billard- und Bowlinghallen, Beauty-Salons, Arztpraxen oder Ähnliches.
Geräte – Die Erweiterung mit Zusatzinformationen kann auf allen Geräten verwendet werden – unterscheiden sich aber in der Darstellung.
Ausspielung – Die Standorterweiterungen werden ausgespielt, wenn ein Nutzer in der Nähe des Standortes eine passende Suchanfrage tätigt.
Kosten – Bei einem Klick auf die Standorterweiterungen wird der Nutzer auf Google Maps geleitet, wo das entsprechende Geschäft markiert ist. Es entstehen dabei dieselben Kosten wie bei einem Klick auf die Anzeige.
Besonderheiten – Wie bereits erwähnt braucht man die Standorterweiterungen ein kostenloses Google MyBusiness-Konto. Hier werden die Informationen bezüglich des Geschäftes hinterlegt – Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten etc. Man kann entweder ein Geschäft angeben oder auch mehrere Geschäfte (für Ketten mit mehreren Standorten). Sind das MyBusiness-Konto und das AdWords-Konto verknüpft, lassen sich die Standorterweiterungen in AdWords verwenden.
Richtlinien – Ein Google MyBusiness-Konto wird benötigt.
Implementierung – Um Standorterweiterungen auszuwählen, navigiert man zuerst in die entsprechende Kampagne oder Anzeigengruppe und geht anschließend in den Tab „Anzeigenerweiterungen“. Dort wählt man im ersten Drop-Down-Menu die „Standorterweiterungen“ aus (sofern diese nicht schon angezeigt werden) und wählt dann zusätzlich noch rechts daneben die Option „Aktualisiert“ aus. Danach klickt man auf „+Erweiterung“ und wird aufgefordert sein MyBusiness-Konto zu verbinden. Ist dieses synchronisiert, lassen sich ausgewählten Kampagnen oder Anzeigengruppen (bestimmte) Standorterweiterungen zuweisen.
Anruferweiterungen
Beschreibung – Mit Hilfe der Anruferweiterung lässt sich eine Telefonnummer in die Anzeige integrieren. Auf Computern und Tablets wird die hinterlegte Nummer angezeigt, während auf Mobiltelefonen ein Anruf-Button erscheint mit welchem die Nutzer direkt anrufen können (Click-to-Call-Funktion).
Verwendung – Mit Hilfe der Anruferweiterungen sollen die Nutzer dazu bewegt werden anzurufen. Somit ist der Erstkontakt hergestellt und der Servicemitarbeiter kann den Nutzer zur Conversion hinführen und den „Deal schließen“.
Geräte – Die Erweiterung mit Zusatzinformationen kann auf allen Geräten verwendet werden – unterscheiden sich aber in der Darstellung.
Ausspielung – Keine besonderen Einschränkungen.
Kosten – Auf Computern und Tablets wird die Nummer angezeigt – diese ist nicht klickbar. Auf dem Mobiltelefon wird hingegen ein Anruf-Button angezeigt. Klickt der Nutzer auf diesen entstehen dieselben Kosten wie bei einem Klick auf die Anzeige.
Besonderheiten – Wird sowohl Standorterweiterung als auch die Anruferweiterung genutzt, hat die Telefonnummer aus der Anruferweiterung Vorrang. Weiterhin ermöglicht es Google eine kostenlose Weiterleitungsrufnummer zu nutzen. Hierbei wird jedem Nutzer eine individuelle Google-Rufnummer angezeigt (also nicht die tatsächliche Telefonnummer) mit welcher Google dann trackt, ob die Nummer verwendet wurde und somit ein Anruf stattgefunden hat oder nicht. Dabei lässt sich einstellen, ob direkt jeder Anruf als Conversion gezählt wird oder erst, wenn eine bestimmte Anrufdauer erreicht wurde. Die entsprechenden Statistiken lassen sich dann im Tab „Dimensionen“ unter „Anrufdetails“ einsehen.
Richtlinien – Natürlich muss die Telefonnummer korrekt sein – und zusätzlich darf es nur eine kostenlose inländische Nummer sein.
Implementierung – Um Anruferweiterungen auszuwählen, navigiert man zuerst in die entsprechende Kampagne oder Anzeigengruppe und geht anschließend in den Tab „Anzeigenerweiterungen“. Dort wählt man im ersten Drop-Down-Menu die „Anruferweiterungen“ aus (sofern diese nicht schon angezeigt werden) und klickt dann auf „+Erweiterung“. Anschließend geht man auf „+ Neue Telefonnummer“ und füllt die entsprechenden Felder im Pop-Up aus. Hier kann dann auch ausgewählt werden, ob eine Google-Weiterleitungsrufnumnmer verwendet werden soll, um Conversions zu tracken.
Erwartete Klickratensteigerung – Laut Google-Benchmark sorgen Anruferweiterungen bei Anzeigen auf Mobiltelefonen für eine Steigerung der Klickrate um 6% – 8%.
App-Erweiterungen
Beschreibung – Durch die App-Erweiterung lässt sich zusätzlich eine App in der Anzeige bewerben. Unterhalb der Anzeige werden dann automatisch das App-Logo und der Preis angezeigt. Klickt der Nutzer auf die App-Erweiterung wird er entweder in den iTunes App Store oder zu Google Play weitergeleitet.
Verwendung – Dieser Erweiterung macht es möglich, dass zusätzlich zum Anzeigeninhalt auch noch die eigene App beworben werden kann. Dadurch kann die App bekannter gemacht werden und die Downloads vermehren sich.
Geräte – Die App-Erweiterung erscheint nur auf relevanten Geräten, auf welchen man die App auch installieren kann.
Ausspielung – Keine besonderen Einschränkungen.
Kosten – Bei einem Klick auf die App-Erweiterung fallen die gleichen Kosten an, wie bei einem Klick auf die Anzeige.
Besonderheiten – Die App-Erweiterung erscheint nur auf relevanten Geräten, die diese App auch installieren können. Hinterlegt man etwa nur die App aus Google Play, wird die App-Erweiterung nicht bei Apple Samrtphones angezeigt. Hat ein Nutzer die App schon installiert, kann man einen Deep-Link setzten, welcher die Nutzer auf eine Seite innerhalb der App führt.
Richtlinien – Keine besonderen Richtlinien.
Implementierung – Um Anruferweiterungen auszuwählen, navigiert man zuerst in die entsprechende Kampagne oder Anzeigengruppe und geht anschließend in den Tab „Anzeigenerweiterungen“. Dort wählt man im ersten Drop-Down-Menu die „App-Erweiterungen“ aus (sofern diese nicht schon angezeigt werden) und klickt dann auf „+Erweiterung“. Anschließend geht man auf „+ Neue App“ und füllt die entsprechenden Felder im Pop-Up aus.
Automatische Erweiterungen
Neben den bereits genannten Erweiterungen, welche allesamt selbst angelegt werden müssen, gibt es noch automatische Erweiterungen. Diese werden automatisch von Google in die Anzeige integriert – sofern die Voraussetzungen dafür bestehen.
Verkäuferbewertungen: Die Verkäuferbewertungen sind die wohl wichtigsten automatischen Erweiterungen. Nutzt ein Werbetreibender bestimmte Bewertungsportale (z.B. Trusted Shop, Ekomi oder Google Zertifizierte Händler) werden die dort gesammelten durchschnittlichen Kundenbewertungen in Form eines Sterne-Rankings in der AdWords-Anzeige eingeblendet. Die Voraussetzungen hierfür sind, dass es mindestens 30 Bewertungen innerhalb der letzten 12 Monate gab und die durchschnittliche Bewertung bei 3,5 oder höher liegt.
Erwartete Klickratensteigerung – Laut Google-Benchmark sorgen Verkäuferbewertungen für eine Steigerung der Klickrate um 17% aufgrund des höheren Nutzervertrauens.
Vorherige Besuche: Sofern ein Nutzer eine Anzeige in der Vergangenheit bereits geklickt hat, kann es sein, dass unterhalb der Anzeige Vermerk steht, wie oft man die Seite schon besucht hat und wie lang der letzte Besuch her ist. Diese Erweiterung erscheint jedoch nur, wenn der Nutzer in einem Google-Konto angemeldet ist.
Dynamische Sitelink-Erweiterungen: Sofern keine eigenen Sitelinks hinterlegt sind, generiert Google automatisch „passende“ Sitelinks. Sind eigene SItelink vorhanden, kann es trotzdem sein, dass automatische generierte Sitelinks von Google ausgespielt werden. Dies geschieht dann, wenn Google der Meinung ist bzw. die Daten zeigen, dass der generierte Sitelink besser performt. Möchte man nicht, dass Google dynamische Sitelinks ausspielt, kann man hier einen entsprechenden Antrag stellen.
Profilerweiterungen: Besitzt man ein Google+ Konto und ist dieses mit AdWords verknüfpft, kann es sein, dass unterhalb der eigenen Anzeigen die Profilerweiterung ausgespielt wird. Diese gibt an, wie viele Personen dem Unternehmen bereits folgen. Die Voraussetzung für diese Erweiterung ist, dass man mindestens 100 Google+ Follower hat.
Anmerkung – Hat man mehrere Anzeigenerweiterungen aktiviert (was durchaus empfehlenswert ist) entscheidet immer Google, ob und wenn ja welche Erweiterungen ausgespielt wird. Ob eine Erweiterung angezeigt wird, hängt laut Google vom Gebot, der Anzeigenrelevanz, der verfügbaren Fläche auf der Suchergebnisseite und anderen Erweiterungen oder Informationen ab. Zudem spielt auch die erwartete Klickrate eine große Rolle, also welche Erweiterung im Zusammenspiel mit der Anzeige zur höchsten Klickrate führt.
AdWords Anzeigenerweiterungen nutzen – Fazit
Die Anzeigenerweiterungen machen Anzeigen stellenweise relevanter und informativer aber sie machen sie auf jeden Fall größer. Und je größer eine Anzeige ist, desto mehr Platz nimmt sie ein – sie bekommt mehr Aufmerksamkeit und die Klickrate steigt dadurch an. Konsequenterweise sollte daher jeder Anzeigenerweiterungen nutzen – und zwar nicht nur eine, sondern alle die sinnvoll sind.